Schon letztes Jahr konnten wir Dying Light 2 auf der Gamescom erleben. Dieses Jahr wurde uns eine neue Demo präsentiert, die es in sich hatte! Was wir über das Spiel denken, erfahrt ihr in dieser Preview!

15 Jahre nach der Infektion

Bei der letzten Demo wurden uns vorrangig die verschiedenen Fraktionen gezeigt und wie es das Gameplay verändert, je nachdem welche Entscheidung man trifft. Trinkwasser scheint ein großes Thema in Dying Light 2 zu sein, denn auch dieses Jahr ging es wieder um Trinkwasser.

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Erstmal aber ein paar grundlegende Fakten über Dying Light 2. Die Geschichte spielt 15 Jahre nach dem ersten Teil und seitdem hat sich vieles geändert. Man selbst spielt Aiden Caldwell, welcher wohlmöglich auch in irgendeiner Weise infiziert ist. Dazu gab es aber keine weiteren Informationen. Des Weiteren hat sich der Virus aber auch weiterentwickelt. So gibt es in Dying Light 2 neue Arten von Gegnern, welche sich auch anders verhalten. Die Stadt besteht aus sieben verschiednen Distrikten und ist ca. Vier mal so groß, wie die Karte aus Teil 1.

Dying Light 2: Du entscheidest dein Schicksal

Die Demo spielte in Distrikt 2. Direkt am Anfang merkt man, dass man viele Entscheidungen treffen muss. So gab es eine Auseinandersetzung mit einer anderen Gruppierung, wessen Führer der Colonel ist. Einer unserer Freunde wurde angeschossen und nun soll man entscheiden dem fliehenden Truck zu folgen oder ob man seinem Freund hilft. Der Entwickler entscheidet sich dazu den Truck zu verfolgen, um an den Colonel zu kommen. Dieser hat immerhin Zugriff auf die Wasserpumpen der Stadt.

Per Parcours schwingt man sich durch die Hausschluchten, welche deutlich höher sind als in Teil 1. Auf den Dächern der Stadt hat sich eine Art zweites Leben entwickelt. Immer wieder trifft man dort auf andere Gruppierungen, welche aber je nach Spielstil nicht feindlich gesinnt sind. Auf dem Weg werden auch neue Gadgets gezeigt. So kann man nun z.B. einen Paraglider verwenden. Allgemein kann man nun viel mehr Moves ausführen und sich noch geschmeidiger durch die Stadt bewegen.

Harte Konsequenzen formen Dying Light 2

Am Truck angekommen, kann man entscheiden, ob man den Fahrer dazu zwingt uns zur Basis zu fahren oder ob man dies selbst erledigt. Der Entwickler entscheidet sich dazu den Fahrer zur Fahrt zu zwingen. Keine schlechte Entscheidung, wie sich später herausstellt. In der Zwischenzeit erfährt man, dass der angeschossene Freund gestorben ist. Wäre man da geblieben, hätte man ihn vermutlich retten können…

Angekommen an der Basis, kann man sich erst durchschleichen, wird irgendwann durch den Fahrer aber auffliegen. Als man die meisten Gegner getötet hat und in der Halle mit den Pumpen angekommen ist, trifft man auf den Colonel. Auch hier kann man sich entscheiden, ob man mit der eigentlichen Mission fortfährt, oder ob man dem Colonel vertraut und die Pumpen nicht einschaltet. Die Pumpen sollen es sein und nach einem kurzen Kampf ist der Colonel geflohen, die Pumpen jedoch frei. Die Konsequenz? Ein vorher überschwemmter Bezirk wird nun frei, wo etliche Aufgaben auf uns warten. Das Problem? Der Bezirk ist voll von Infizierten, weshalb der Colonel uns auch davor gewarnt hat. Das Coole dabei ist, dass wenn man sich anders entscheidet, man diesen Bezirk vielleicht gar nicht sieht. So sagt der Entwickler, dass man nach der 15-20 Stunden langen Kampagne etwa 50% des Contents gesehen hat…

Elektrizität meets Infected

Beim eigentlichen Gameplay hat sich auch viel verändert. Natürlich gibt es wieder modifizierte Waffen. Diesmal müssen die Mods aber erst aktiviert werden, wodurch die Waffen noch vielseitiger eingesetzt werden können. Viele erinnern sich bestimmt auch an die Schusswaffen aus Teil 1. Diese sind nun extrem selten und als Luxus anzusehen. 15 Jahre später gibt es davon eben keine mehr… Daher gibt es neue modifizierte Schusswaffen, welche z.B. mit Luftdruck funktionieren. So Waffen kann man auch umdrehen, sodass man auch hier wieder eine Nahkampfwaffe bekommt.

Dying Light 2 Gameplay

Eine super schöne Apokalypse

Technisch hat Dying Light 2 in der Demo auch eine extrem gute Figur gemacht. Die Stadt sieht echt schön und detailreich aus und auch die Animationen der Spielfigur sind extrem flüssig.


Fans von Teil 1 dürften sich auf jeden Fall auf Dying Light 2 freuen und auch sonst sieht Dying Light für alle Fans von Nahkampfspielen sehr interessant aus! Nach all den Games, die wir auf der Gamescom 2019 gesehen haben, können wir definitiv sagen, dass Dying Light 2 zu unseren Favoriten gehört!

Dying Light 2 erscheint im Frühling 2020!
Leider kann das Game noch nicht vorbestellt werden.

Auch interessant: Unsere Preview vom letzten Jahr!

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