Review: Little Nightmares – Der wahre Albtraum?

Jeder hatte wohl als Kind oder auch jetzt noch Albträume. Manchmal kamen da auch bestimmte „Bösewichte“ vor. Little Nightmares setzt genau da an und lässt uns verschiedene Albträume durchleben. 

Story

Viel kann man über die Story nicht schreiben, da man diese wirklich selber erfahren sollte und da es in dieser Hinsicht gar nicht so viel zu sagen gibt. 
Wir spielen die kleine Six, ein Mädchen, dessen Gesicht immer von der Kapuze ihrer gelben Regenjacke bedeckt ist. Zusammen mit ihr durchqueren wir insgesamt fünf Level, welche verschiedene Albträume darstellen sollen. Was diese Albträume auf sich haben und ob Six einen guten Ausweg findet, muss jeder für sich selbst herausfinden. 

Gameplay 

Das Gameplay in Little Nightmares ist ziemlich simpel. Wir sehen Six stets von der Seite und merken ganz instinktiv, dass wir zum rechten Bildschirmrand kommen müssen. Ein richtiges Tutorial gibt es nicht, aber der Spieler merkt schnell dass Six noch mehr kann als nur gehen. Man kann natürlich auch Springen und schleichen. Zusätzlich besitzt man noch ein Feuerzeug, um im Dunkeln sehen zu können. Bei unserer Reise durch die verschiedenen Lebel begegnen wir auch immer Bossgegnern, welche versuchen uns das Leben schwer zu machen. Diese Gegner besiegt man meist ganz simpel, indem man ihnen einfach entkommt. Am Ende eines Levels ist oft ein Schloss, wofür man einen Schlüssel benötigt. Ob der Bossgegner diesen einfach so hergibt?
Oft muss man enge Zeiträume einhalten, um nicht geschnappt zu werden oder wirklich erstmal überlegen, wie man nun vorgeht um entweder nicht gesehen zu werden oder wie man nicht geschnappt wird. Das simple Gameplay ist jedoch gewiss kein Nachteil. Das grandiose Leveldesign macht ein explizites Tutorial zum Beispiel komplett überflüssig und man weiß eigentlich sofort, was nun das Ziel ist und was zu tun ist. Der Art Style gibt da nur sein Übriges und untermauert die bedrückende Atmosphäre nur zu gut. 

Technik

Little Nightmares hat einen eher soften Look, weshalb viele Texturen und Kanten einfach nicht so scharf aussehen. Insgesamt kann man an der Optik trotzdem nicht viel aussetzen, da es einfach einen eigenen Art-Style hat und dieser wirklich durch und durch sehr gut funktioniert und eine dichte Atmosphäre aufbaut. Der Sound ist auch durchgehend passend und fügt sich zudem gut in den Hintergrund ein.

Fazit

Ich hatte beim Spielen wirklich viel Spaß mit Little Nightmares. Die rund vier Stunden wurde ich wirklich gut unterhalten und wollte wissen, welcher Albtraum sich im nächsten Level befindet.
Das Ende ist leider nicht ganz zufriedenstellend nach meinem Befinden, jedoch ist dies sicherlich eine Sache über die man sich streiten kann.
Vom Gameplay und der Technik her ist Little Nightmares auf jeden Fall eine kleine Indieperle, die man ruhig mal ausprobieren kann.

Tim
PlaysiLounge

1 Comment

  1. Laila

    22. Januar 2021 at 07:53

    Ich mag das spiel

    Reply

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