Viele haben auf ein neues GRID gewartet. Der letzte Teil kam 2014, hat dabei jedoch die PS4 ausgelassen. Nun erscheint GRID und fährt mit voller Geschwindigkeit auf die Zielgerade.
Auf der Gamescom 2019 hatte ich die Möglichkeit beliebige Rennen aus dem Karrieremodus zu fahren und ein bestimmtes Event im Playseat, mit manueller Schaltung und natürlich Lenkrad. Hier liest du, was ich von dem Game halte.

GRID Tuner_Havana_Day

GRID: Ein Inhaltsmonster

Die erste Session war mit Controller, jedoch war Game Director Chris Smith anwesend. Zu ihm komme ich später, denn er ist ein echt cooler Typ! Ich durfte ein beliebiges Event aus der Karriere auswählen und fahren. Dabei wurde mir erst bewusst, wie viel Inhalt in GRID stecken muss. 

Der Bildschirm ist voll mit recht kleinen Symbolen. Jedes Symbol spiegelt Rennen wider. So kann man wirklich davon ausgehen, dass man alleine mit dem Karrieremodus echt lange beschäftigt sein wird. Zusätzlich dazu gibt es natürlich auch verschiedenste Online Modi. Du fragst dich nun, warum Chris ein cooler Typ ist? Er ist durch und durch Gamer und hat das auch ins Spiel übernommen. So wird es keine Mikrotransaktionen geben und alle Strecken, die nach Release kommen, werden kostenlos verfügbar sein. So spaltet man nicht die Community und gibt jedem neue Inhalte. Leute, die jedoch noch mehr aus GRID herausholen möchten, können sich Autos kaufen. Zu Release soll es ca. 60-80 Autos geben.

GRID Tuner_Havana_Day

Der Spielspaß stand mir ins Gesicht geschrieben

Chris hat mich selbst erinnert, wie Games sein müssen. Games müssen Spaß machen und das ist bei GRID definitiv der Fall. Ich drehte mich um und Chris sagte mir, dass er an meinem Lächeln im Gesicht gesehen hat, dass ich Spaß beim Spielen hatte! Wie recht er hat!

GRID fühlt sich deutlich mehr wie Teil 1 an und lässt die Ausflüge, besonders aus Teil 2, sein. Da Rennspiele heutzutage jedoch etwas mehr brauchen als viele Events und tolle Autos, gibt es auch eine taktische Komponente. Man hat einen Teamkollegen, den man quasi befehlen kann. Man kann ihm per Knopfdruck sagen, ob er angreifen oder zurückweichen soll. Es gab noch mehr Optionen, die in der Demo jedoch nicht eingesetzt wurden.

GRID GT_Night

Das Feeling war mit dem Controller schon echt gut, aber das Lenkrad toppt das Ganze natürlich nochmal. Das Feedback, welches bei Zusammenstößen oder den Streckenbegrenzungen, gegeben wird, ist extrem präzise und realistisch. Auch grafisch sieht GRID echt gut aus. Was die Grafik aber in den Schatten stellt, ist der Sound. Ob Knallen vom Auspuff, Quietschen der Reifen oder der Motorsound. Alles hört sich einfach grandios an und zieht einen noch mehr in den Tunnel.


Insgesamt hat GRID unglaublich viel Spaß gemacht und verdient wurde auch der Gamescom Award für das beste Rennspiel gewonnen. Hier dürfte jeder Racing-Fan glücklich werden! Ich kann es zumindest nicht mehr abwarten!

GRID erscheint am 11. Oktober 2019.
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1 Comment

  1. GRID: Zwischen Racing und Rivalität! - Review - PlaysiLounge

    8. Oktober 2019 at 10:01

    […] Auch interessant: Unsere Meinung zu GRID nach der Gamescom 2019! […]

    Reply

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