Review: The Last Guardian

Die lange Leidenszeit hat ein Ende: Nach etlichen Verschiebungen halte ich tatsächlich The Last Guardian in meinen Händen. Sogar von einer Einstellung des heiß ersehnten Spiels war die Rede. Doch Pustekuchen – wir dürfen endlich in die faszinierende Welt des Abenteuers eintauchen. 

Story
Hier möchten wir natürlich nichts spoilern, daher halten wirs kurz: Es erwartet euch eine rührende und sehr emotionale Geschichte, die fantastisch inszeniert wird.
Gameplay

An sich läuft TLG flüssig und meistens gut von der Hand, doch die schwache und verzögerte Kameraführung sorgt oftmals für Frustmomente. Nichtsdestotrotz funktioniert vor allem das Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier überraschend gut. Mal schnell an Tricos Fell hochklettern – um bspw. auf einen Felsen zu gelangen – gelingt in den meisten Fällen spielerisch einfach. Benötigt ihr Tricos Hilfe, könnt ihr ihn per Tastendruck herbeirufen, was von dem Entwicklerteam gut umgesetzt wurde.
Technik

Grafisch liefert euch TLG sicherlich kein Meisterwerk, doch das muss es auch nicht. Die Spielerfahrung wird durch die eher durchschnittliche Technik nicht getrübt und kann vor allem im HDR-Modus mit kraftvollen Farben überzeugen. Unterm Strich bekommt ihr ein rundum sauberes Erlebnis auf euren Bildschirm gezaubert, ohne in Ekstase zu verfallen.
Fazit

Spielerisch verlangt euch The Last Guardian wenig ab, doch umso mehr punktet die Inszenierung dieser rührenden Geschichte. Schon nach wenigen Minuten wird zwischen Mensch und Tier eine – in Videospielen – nie dagewesene emotionale Beziehung aufgebaut und perfekt vermittelt. Das Zusammenspiel klappt bestens, wenn auch die Kameraführung zu wünschen übrig lässt. Unterm Strich kann ich euch nur raten: Dieses Abenteuer solltet ihr euch nicht entgehen lassen!

Marco
PlaysiLounge

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