Lange mussten wir warten, doch endlich ist es soweit. Borderlands 3 steht kurz vorm Release und wir konnte nes auf der Gamescom 2019 anspielen. Genauer gesagt konnten wir den neu angekündigten Modus „Prüfungsgelände“ testen. Unseren Ersteindruck erfahrt ihr hier!
Die verschiedenen neuen Charaktere wurden ja schon vorgestellt, aber auch sonst hat sich einiges geändert. Zum einen sind die „übertriebenen“ Zahlen der Waffen nun keine Fiktion mehr, da es nun laut den Entwicklern wirklich über eine Milliarde Waffen im Spiel gibt. Zusätzlich sind diese nun noch abgefahrener und bieten zum Teil sogar verschiedene Modi. So hatte ich z.B. ein Gewehr, was man von Vollautomatisch zu einer Shotgun umstellen konnte. Auch gibt es z.B. Sniper-Gewehre, welche eine Schrotflinte an der unteren Schiene haben. Selbst Waffen, die ein Ziel markieren und dieses dann selbstsuchend beschießen, gibt es.
Eine weitere Änderung gibt es bei den Fahrzeugen. Diese sind nun deutlich „modifizierbarer“ und lassen sich für den eigenen Geschmack umrüsten.
Ein sehr großes Element ist natürlich auch der Koop-Modus. Hier gibt es erfreuliche News. Jeder kennt es, dass man mit Freunden spielt, aber dann einen Abend nicht dabei ist. Nun ist der Kumpel 10 Level höher und man selbst kommt gar nicht mehr gegen die Gegner an. In Borderlands 3 kein Problem! Man kann nun einstellen, dass Gegner für jede Person ein eigenes Level haben. So können Spieler immer zusammenspielen und bekommen auch entsprechendes Loot! Wie das funktioniert? Das wurde nicht erklärt. Nur, dass sich das Spiel selbst drum kümmert. Falls man dies nicht will, kann man die Option natürlich auch ausschalten!
Auf der Opening Night gab es schon ein paar Eindrücke zum Endgame. Einer der Modi ist das Prüfungsgelände. Hier geht man in ein Gebiet mit sehr vielen und starken Gegnern. Nun dringt man nach und nach weiter vor und muss dabei immer und immer wieder alle Gegner töten. Schafft man dies mit einem Boss am Ende, erhält man tolle Belohnungen. Schafft man dabei jedoch noch weitere Ziele, wie z.B. das Töten des Bosses in einer bestimmten Zeit, zusätzliche „Bosse“ oder das Entdecken von bestimmten Gegenständen, erhält man auch eine entsprechend größere Belohnung.
Und wie fühlt sich das nun an? Ich habe zuerst mit Moze gespielt. Bei ihr ist die besondere Fähigkeit ihr Mech. Dabei steigt man bei Aktivierung in den Mech und kann dann aufräumen. Hört sich spaßig an, ist es auch. Danach habe ich mit Zane gespielt. Hierbei gilt zu beachten, dass man die Sonderfähigkeiten, wie z.B. die Drohne und das Hologramm, zusammen aktiviert. Dann macht man den Gegnern mächtig Dampf und kann sich selbst auf das eigene Gameplay konzentrieren.
Insgesamt fühlen sich die Waffen präziser an und das Movement ist auch etwas flüssiger. Das Gunplay ist also definitiv ein Schritt nach vorne im Gegensatz zu Borderlands 2 oder The Pre Sequel. Auch das allgemeine Leveldesign in diesen Abschnitten ist mal wieder grandios. Es sind quasi kleine Arenen, in denen immer mehr Gegner spawnen und angreifen. Zum Teil hat man das Gefühl, dass man in die Enge getrieben wird, aber genau das macht die Spannung in dem Teil des Spiels aus!
Insgesamt hat Borderlands 3 wirklich extrem viel Spaß gemacht! Die Vorfreude auf den 13. September ist so nur noch größer und alle Borderlands Fans können auf ein weiteres Waffen-Feuerwerk warten!
Borderlands 3 erscheint am 13. September!
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Ich bin 25 Jahre alt, komme aus Solingen und bin neben redaktionellen Aufgaben für das Design und die Technik der PlaysiLounge zuständig.
Meine Lieblingsspiele oder -Spieleserien: Fallout, The Last of Us, Call of Duty
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Borderlands 3: Der Wahnsinn ist da! - Review - PlaysiLounge
20. September 2019 at 18:21[…] Auch interessant: Unsere Preview zu Borderlands 3! […]