Schon im August 2017 erschien ChromaGun auf der PS4. Mitte Februar 2019 erschien dann endlich auch die VR-Version. Kann der First-Person-Puzzler überzeugen und VR-Fans glücklich machen? Wir haben es samt PSVR und Aim Controller ausprobiert!
Schon bei der herkömmlichen Version gab es immer wieder Vergleiche mit der Portal-Reihe. Woher diese kommen? Naja, man soll von einem großen, unbekannten Unternehmen die Farbkanone testen. Was zuerst noch wie ein einfaches Experiment anfühlt, wo man ein wenig auf Flächen und Drohnen schießt, wird später zu einer echten Herausforderung.
Der Unterschied zu Portal sind nun also die Farben, wodurch sich spannende und abwechslungsreiche Rätsel ergeben.
Eine richtige Story kann man hier nicht erwarten, aber durch viele abwechslungsreiche und spannende Level, hat man immer Lust ChromaGun noch weiter zu spielen.
Wie gerade schon erwähnt, geht es in ChromaGun hauptsächlich um Farben. So kann man per Aim Controller oder auch mit dem DualShock 4 Controller die Farbkanone steuern und auf die Ziele schießen. Oft muss man dabei die richtige Farbmischung wählen, also nicht nur RGB (Rot, Blau, Grün). Nimmt man hier die falsche Kombination bedeutet das den Tod.
Zusätzlich kommen in den Leveln auch Schalter, selbstfärbende Wände und Drohnen vor. Bei vielen Elementen kann es dann gerne mal hektisch werden, jedoch sollte man immer taktisch agieren und Schritte im Voraus planen, damit uns die Drohnen nicht töten.
Durch den VR-Aspekt fühlt sich das Ganze deutlich immersiver an. Das Gameplay fühlt sich schlicht natürlicher an und geht deshalb auch leichter von der Hand, als in der normalen Version.
ChromaGun ist eigentlich ein perfektes Beispiel für die Vorzüge von VR. Es fühlt sich natürlicher an und ist daher auch besser zu handhaben und man fühlt sich wirklich wie im Spiel!
Oft wirken Spiele, wie ChromaGun recht steril und langweilig, jedoch liegt das an der Tatsache, dass man ja an einem Experiment teilnimmt. Daher ist auch die gesamte Grafik recht anspruchslos, jedoch trotzdem ausreichend. Der Sound sticht nicht besonders hervor und auch die Ansagen des Sprechers kommen in keinem Fall an ein Level aus Portal heran.
Insgesamt ist die Technik dennoch ok, da alles flüssig läuft und die Optik situationsbedingt auch passend ist.
Noch ein interessanter Fakt zum Spiel: Seit Release der Ursprungsversion im August 2017 arbeitet nur eine Person am VR-Port!
Entwickler: Pixel Maniacs – Getestet auf: PS4 Pro, PSVR – Release: 19.02.2019 – Mikrotransaktionen: nein
Vielen Dank an Pixel Maniacs für den Review-Key!
Ich bin 25 Jahre alt, komme aus Solingen und bin neben redaktionellen Aufgaben für das Design und die Technik der PlaysiLounge zuständig.
Meine Lieblingsspiele oder -Spieleserien: Fallout, The Last of Us, Call of Duty
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